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Der stille Mumin

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Zur Zeit des Propheten salallahu aleih ua salam starb ein Mann der bei der

Gemeinde Medinas nicht sehr bekannt war. Er lebte ein eher unauffälliges Leben, war aber ein Freund des Propheten. Als man ihn zu Grabe trug, rief der Prophet den Gläubigen zu: „Macht eine Reihe frei, andere Gläubige wollen sich dem Marsch zu Ehren unseres Bruders dazugesellen." Die Leute machten die Reihe frei, schritten davon, aber die Reihe blieb leer. Als sie ans Grab kamen, kam immer noch niemand. Außerdem wunderten sie sich, denn der Verstorbene hatte nicht allzu viele Freunde und war nicht so sehr bekannt. Als er begraben wurde, und die Leute sich zum gehen wandten, fragte einer noch den Propheten, wo denn die Leute seien, die mit

zum Begräbnis kommen wollten. Der Prophet sagte: „Sie sind hier, es sind viele Engel gekommen und liefen an unserer Seite.“ Es schien der Mann war von Allah geliebt. „Aber weshalb denn, ya Rasulluah? Er war uns bekannt als ein gläubiger Mann, aber wir sahen nichts, was ihn so erhöht hat das eine Schar Engel zum seinem Begräbnis kommt.“

Der Prophet sagte: „Unser Bruder war ein Mumin, ein sehr gläubiger Mensch Er tat viel gutes, aber nur Allah sah das meiste davon.“ Denn der Mann lebte ein unauffälliges Leben, betete im Freitagsgebet mit den anderen und gab das Zakat zum Ende von Ramadan grüßte höflich und war stets hilfsbereit. Das waren aber viele Leute. Er betete aber oft ganze Nächte durch, in denen nur Allah ihn sah, und gab versteckt Almosen so das man ihn nicht erkannte und prahlte nie mit seinen Taten und unterlies es zu Sündigen. So viele waren seine guten Taten und so

versteckt, das er viel Gutes bewirkte ohne das nur einer auf die Idee kam zu sagen „Seht, er tut es der Bekanntheit wegen und des guten Rufes. Nur Allah und die Engel wussten von der Fülle seiner Taten und seinem wirklichem Charakter, und die Menschen erfuhren es erst dann, als er schon gestorben war. Menschen und Engel beteten Seite and Seite für ihn, für jemand, der dem weltlichen Ruhm und der Prahlerei entsagte und es aus Liebe zu Allah und der Umma des Propheten tat.

Der Prophet sagte einmal: „Unter denen die das Paradies betreten wird der sein, der mit der rechten Hand Almosen gibt, so das es die linke nicht sieht.“ Die Deutung dessen ist einfach. Man solle etwas gute nicht deswegen tun, nur damit andere Leute es sehen und sich denken „Ist das nicht ein guter Mensch?“ Denn das ist weltlicher Ruhm. Und wie alles weltliche vergeht das auch eines Tages. Das

gefährliche daran ist aber, das die Menschen, sollten sie sich so verhalten, nur dann was gutes Tun, wenn man sie wahrnimmt um sich an dem Lob zu laben. Wenn niemand da ist, tun sie es dann nicht. Schaut uns niemand über die Schulter, tun wir dann nix? Wenn alle Menschen so handeln würden, würde unsere Welt im bösen untergehen, kaum das solche Menschen nicht beachtet werden von anderen, lassen sie ihre Masken fallen und sind geizig und schlecht wie die, die sie öffentlich anklagen. So funktioniert auf Dauer keine Gemeinschaft.  Wer so handelt, fürchtet Allah nicht im Diesseits, und wird ihn deswegen im Jenseits fürchten lernen. 

Auch muss man nicht immer sagen, das man etwas gutes getan hat, wenn jemand danach fragt. 

Umso höher ist das Ansehen bei Allah und die Reinheit des eigenen Herzens.

 

 
   
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